Es wird Zeit für den Rasen – mit einem Mähroboter kein Problem

Es gibt sie noch – die Typen, welche Samstagnachmittag, wenn man es sich gerade auf dem Balkon oder Terrasse ein wenig gemütlich machen will, ihren Rasenmäher anschmeißen. Wie oldschool ist das denn?!

Heutzutage kann man seine Zeit im Garten wirklich anders nutzen und den Mähroboter das lästige Rasen mähen überlassen.

Was ist ein Mähroboter?

Mähroboter erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit, denn mit diesen kleinen unscheinbaren Rasenmähern ist es ein Leichtes, den Rasen im Garten automatisch kurzzuhalten. Und das auch noch auf eine leise Art und Weise. Dank ständiger Weiterentwicklungen im Bereich der Rasenmähroboter sind die Geräte mittlerweile auch abseits des Profibereichs, wo sie zum Beispiel zum Kürzen des Rasens von Fußballspielfeldern oder großer Grünanlagen genutzt werden, deutlich ausgereift. So mäht ein Rasenroboter – einmal programmiert – zuverlässig und äußerst gründlich, ohne dass man sich weiter um ihn kümmern müsste. Hinzu kommt, dass die Reinigung und Wartung relativ leicht umzusetzen sind und es sie außerdem ziemlich günstig zu kaufen gibt.

Wie funktioniert ein Mähroboter?

Damit der Mähroboter überhaupt weiß, wo er mähen soll, muss man die zu mähende Rasenfläche mit einem Kabel abstecken. Dabei sind Hindernisse wie Wege, Büsche, Bäume und Beete natürlich auszusparen. Über die Ladestation kann dann eingestellt werden, wann und in welcher Schnitthöhe gemäht werden soll. Das wars. Nun kann man sich entspannt zurücklehnen.

Der Rasenroboter fährt automatisch die zuvor abgesteckte Rasenfläche nach einem Muster oder im Zufallsprinzip ab und mäht den Rasen. Nach Ablauf der eingestellten Zeit oder aber auch bei geringem Akkustand fährt der Rasenmähroboter von allein zur Ladestation zurück. Daher muss diese auch so platziert werden, dass sie:

a)      geschützt vor Regenwasser aufgestellt wird

b)      für den Roboter zugänglich ist

Einzelne Modelle unterscheiden sich dabei durch eingebaute künstliche Intelligenz, die besonders auf einen akkuraten Kantenschnitt achtet oder Mäher, die sich über eine App steuern lassen. Das beschriebene Grundprinzip ist jedoch bei allen gleich.

Worauf sollte man beim Kauf eines Rasenmähroboters achten?

1.      Sicherheit

Die Hersteller der Rasenmähroboter haben in den letzten Jahren intensiv an der Technik ihrer Geräte gefeilt und entwickeln diese ständig weiter. Vor allem, was die Sicherheit betrifft, wurden viele entsprechende Neuerungen implementiert. Obwohl die Sicherheitstechnik nicht der einzige Punkt ist, auf welche man beim Kauf Wert legen sollte.

Da die Mähroboter mit scharfen Klingen ausgestattet sind, besteht immer Verletzungsgefahr. Aus diesem Grund wurden die Roboter schon vor Jahren mit einer Technologie ausgestattet, die sie dazu bringt Abstand zu halten oder die Richtung zu wechseln. Einige Modelle schalten sogar sofort den Motor ab, wenn sie auf ein konkretes Hindernis treffen.

2.      Bedienung

Um nicht schon bei der ersten Inbetriebnahme ins Grübeln zu verfallen, sollte eine komfortable Bedienung das Gerät auszeichnen. Wer Wert auf etwas sehr modernes legt, kann sich für einen Mäher entscheiden, der über eine App bedient wird. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand – der Roboter kann von überall aus gesteuert werden.

3.      Schnittqualität

Um den perfekten Schnitt zu erhalten, muss dessen Mindest- und Maximalhöhe einstellbar sein. Zusätzlich sollte der Schnitt gleichmäßig erfolgen. Daher ist vor dem Kauf auf die Einstellmöglichkeiten zu achten und man kann zusätzlich Erfahrungsberichte von Nutzern oder Testberichte hinzuziehen.

4.      Die Fläche

Wie viel so ein Mähroboter mähen kann liegt unter anderem an der Größe des verbauten Akkus und der Schnittbreite des Geräts. Im Durchschnitt schaffen die gängigsten Modelle um die 500 Quadratmeter. Natürlich gibt es hier Abweichungen. Daher ist darauf zu achten, dass das gewünschte Modell zum eigenen Rasen passt.

Bei einem Garten mit vielen kleinen Flächen, sollte man sich für ein besonders wendiges Modell entscheiden, das eher für kleinere Flächen geeignet ist. Geht es um eine große ebene Gesamtfläche, ist ein Mähroboter mit starkem Akku und breiter Schnittfläche die bessere Wahl.

Nässe – Regen

Die meisten Modelle sind in der Regel wasserfest. Einige Hersteller haben ihre Geräte mit bestimmten Sensoren ausgestattet, die dafür sorgen, dass der Roboter bei Regen in seiner Station verbleibt. Es gibt dennoch auch Modelle, die auch einen nassen Rasen mähen können und auch bei Regen einsetzbar sind.

Bitte teilen Sie
Leave a Reply

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *